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HAMBURGER HERNIEN CENTRUM

Erfahrene und kompetente Behandlung aller Hernientypen

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Unsere Erfahrung. Ihre Sicherheit.

Das HAMBURGER HERNIEN CENTRUM bietet Ihnen als größtes Zentrum Europas mit einem Team von erfahrenen, spezialisierten Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und medizinischen Fachangestellten eine individuelle und kompetente Behandlung aller Hernientypen (Leisten-, Schenkel-, Nabel-, Bauchwand-, Narben- und Zwerchfellbrüche, einschließlich Rektusdiastasen sowie Sportlerleisten). Unser Praxisnetzwerk besteht aus mehreren selbstständigen Praxen, die sich auf die Behandlung von Hernien spezialisiert haben und die zur Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung kooperieren. Mit unseren verschiedenen Standorten in Hamburg können wir Ihnen eine wohnortnahe Versorgung gewährleisten.

Was sind Hernien? Was ist ein Bruch?

Ein Bruch (Leisten-, Schenkel-, Nabel-, Bauchwand-, Narben- oder Zwerchfellbruch lat. „Hernie“ – kein Knochenbruch!) ist eine Lücke in der Bauchwand, durch die sich das Bauchfell sackartig nach außen vorwölbt. In den meisten Fällen liegt eine angeborene Bindegewebsschwäche vor.  In die entstandene Bauchfellausstülpung können Eingeweide (Dünn- und Dickdarmanteile) rutschen und einklemmen. Diese Situation kann lebensgefährlich sein. Daher ist es erforderlich die entstandene Lücke rechtzeitig (am besten geplant) operativ zu verschließen.

In unserem als Referenzzentrum zertifizierten Hernien Centrum an mehreren Standorten in Hamburg sind wir auf die besonders schonende Behandlung von Bauchwandhernien spezialisiert.

Unsere besondere Expertise

Die Chirurgen des HAMBURGER HERNIEN CENTRUMs haben die Hernienchirurgie durch entscheidende Innovationen in den letzten 2 Jahrzehnten maßgeblich verbessert.

Unsere Operateure zählen national wie international zu wichtigen Meinungsbildnern und tragen regelmäßig auf Spezialkongressen zum wissenschaftlichen Fortschritt in der Hernienchirurgie bei.

Bei Prof. Niebuhr sind hier die Entwicklung der IFT Methode sowie spezielle Ultraschalluntersuchungen (DIUS Verfahren) zur Verbesserung der Diagnosesicherheit zu nennen. Dr. Reinpold hat das international anerkannte endoskopische MILOS Verfahren entwickelt sowie ein Konzept des Schmerz vermeidenden Nervenmanagements eingeführt.

Dr. Reinpold (l.) und Prof. Niebuhr (r.) bei der Vorbereitung des Jahreskongresses der European Hernia Society 2019 in Hamburg

Das MILOS / EMILOS OP-Verfahren ist die erste Technik, die über sehr kleine Hautschnitte eine schonende Kunststoffnetzeinlage außerhalb der Bauchhöhle ermöglicht

Die in Hamburg von Dr. Reinpold und seinem Team entwickelte minimalinvasive MILOS und EMILOS Operation hat die Hernienchirurgie revolutioniert und ist derzeit für Bauchwand- und Narbenbrüche die beste Methode.

Die Spezialisten des HHC haben mit mehr als 6000 E/MILOS Operationen weltweit die größte Erfahrung mit dem technisch anspruchsvollen Verfahren.

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NDR Visite mit Dr. Wolfgang Reinpold | MILOS OP-Verfahren | Nabelbruch, Narbenbruch, Bauchwandhernie

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Dr. Reinpold zu Gast bei NDR Visite
(damals noch Chefarzt im Krankenhaus Groß-Sand)

Dynamischer Ultraschall (DIUS)

Ultraschall der Bauchwand und der Leisten: Das von Prof. Niebuhr entwickelte und publizierte spezielle Ultraschallverfahren hat die Diagnostik von Leisten- und Bauchwandbrüchen sicherer gemacht. Aufwändige, z.T. strahlenbelastende und teure Verfahren wie MRT und CT können so in vielen Fällen vermieden werden.

Intraoperative Faszien Traktion (IFT)

Prof. Niebuhr und sein Team haben das Verfahren zur intraoperativen Faszienstreckung erfolgreich in der Behandlung großer Narbenbrüche mit verlorenem Heimatrecht eingesetzt. In mittlerweile über 60 Fällen konnte somit ein spannungsfreier Verschluss der Bauchwand erreicht werden. Im Zuge dieser Entwicklung ist es gelungen, die Zugfäden auch durch die Haut auszuleiten und am Zugrahmen zu montieren, so dass der Zug auch ohne große Wunde an den tiefen Bauchwandschichten angelegt werden kann. Auf diese Weise kann das schonende Faszienzugverfahren auch in Kombination mit dem MILOS Verfahren angewandt werden.

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Intraoperative Faszientraktion (IFT) – Einleitung (Teil 1) – Prof. Henning Niebuhr

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Prof. Niebuhr erklärt die Intraoperative Faszientraktion (Teil 1 von 3)

Schmerzvermeidender Umgang mit Leistennerven

Während seiner Zeit als Leiter des Hernienzentrums am Krankenhaus Reinbek (1997-2003) hat Dr. Reinpold eine große Studie zum Umgang mit den Leistennerven bei offenen Leistenbruchoperationen an 800 Patienten durchgeführt. Die Studie zeigte, dass nervenschonendes Operieren das Risiko chronischer postoperativer Schmerzen deutlich senkt. Nur Nerven, die bereits durch Narbengewebe geschädigt sind, sollten entfernt werden. Die Studie wurde 2011 im internationalen Top Journal Annals of Surgery publiziert.

Mikroinvasive Chirurgie

Seit 2012 operieren Prof. Niebuhr und sein Team mikroinvasiv Leisten- und Bauchwandbrüche mit besonders feinen hochfesten Instrumenten mit einem Außendurchmesser von 2 mm. Die dadurch hinterlassenen Narben sind so klein, dass sie nicht genäht werde müssen und nach kurzer Zeit so gut wie nicht mehr sichtbar sind im Sinne einer fast narbenfreien Operation.

Prof. Niebuhr ist spezialisiert auf mikroinvasive Eingriffe

Unsere Ärzte haben eine weltweit einzigartige Erfahrung im Bereich der Hernienchirurgie.

30.000

Dokumentierte Operationen
im Hernienregister „Herniamed“

Behandlungsablauf: Wir setzen auf Persönlichkeit

Eine Besonderheit im Hamburger Hernien Centrum: Bei uns werden Patienten über den gesamten Behandlungsprozess von ausgewiesenen Hernien-Experten begleitet. Vom ersten Sprechstunden-Termin über die OP bis zur Nachsorge – in der Regel steht Ihnen ein fester ärztlicher Ansprechpartner zur Seite. Das heißt: Sie werden nach Möglichkeit von dem Mediziner operiert und in der Klinik betreut, den Sie aus dem Erstgespräch bereits kennen. Das schafft Vertrauen und Sicherheit, vermeidet unnötigen Informationsverlust durch häufige Arztwechsel und sorgt für überdurchschnittlich hohe Patientenzufriedenheit. Wir freuen uns, dass unser besonderes Konzept ankommt und immer wieder in den Rückmeldungen unserer Patienten positiv hervorgehoben wird.

Lesen Sie mehr zum Behandlungsablauf im HAMBURGER HERNIEN CENTRUM.

Qualität mit Brief und Siegel

Hernie OP Experte

Das Hamburger Hernien Centrum ist als Referenzzentrum für Hernienchirurgie zertifiziert worden – und ist damit eines von deutschlandweit wenigen Hernienzentren mit der höchsten Zertifizierungsstufe der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Deutschen Hernien Gesellschaft.

Hernie OP Spezialist

Die Daten des Operationsregisters Herniamed belegen, dass unsere Spezialisten deutschlandweit über die größte Routine in der Behandlung von Hernien verfügen. Herniamed erfasst unter der Schirmherrschaft der zuständigen Fachgesellschaften die hierzulande durchgeführten Hernienoperationen und wertet sie zu Zwecken der Qualitätssicherung aus.

Darum vertrauen Patientinnen und Patienten dem
Hamburger Hernien Centrum

Das Hamburger Hernien Centrum steht für eine hochspezialisierte Versorgung durch international renommierte Experten. Das ist einer der Hauptgründe, warum sich unsere Patienten für uns entscheiden und aus ganz Deutschland sowie oft auch aus dem Ausland anreisen. Wir sind stolz darauf, dass unsere anspruchsvollen Patienten auch nach der Behandlung von uns überzeugt sind und anderen den Weg nach Hamburg ans Herz legen.

Neben fachlicher Expertise legen wir großen Wert auf Empathie und Menschlichkeit. Dazu zählen wir eine verständliche, Vertrauen schaffende Kommunikation sowie die enge Begleitung unserer Patienten über den gesamten Behandlungsprozess. Unsere Patienten schätzen dieses besonders persönliche Konzept des Hamburger Hernien Centrums – und heben dies immer wieder in ihren Rückmeldungen positiv hervor.

Gemeinsam blickt unser Spezialisten-Team auf einen Erfahrungsschatz von mehr als 30.000 Hernien-OPs bei mehrfach ausgezeichneter Qualität und extrem niedrigen Komplikationsraten. Das erreichen wir, weil Präzision und Sorgfalt für uns oberste Priorität haben – bei Routine-Eingriffen ebenso wie bei hochkomplexen OPs. Wir freuen uns, dass dies auch für unsere Patienten direkt spürbar ist.

Die Ergebnisse unserer OPs haben wir im Blick – unmittelbar nach dem Eingriff sowie auf lange Sicht. Erneute Kontaktaufnahmen bis zu zehn Jahre nach jedem Eingriff belegen unsere hohe Qualität im Rahmen von Langzeitstudien. Doch schon direkt nach der Behandlung berichten unsere Patienten über eine oftmals überraschend geringe Schmerzintensität, schnelle Belastbarkeit und ästhetisch einwandfreie Ergebnisse.

Unser Anspruch ist, dass sich unsere Patienten über den gesamten Behandlungsprozess professionell versorgt und menschlich bestens aufgehoben fühlen – ob beim ersten Anruf, im Aufwachraum oder auf den Stationen. Wir freuen uns daher besonders, wenn die Rückmeldungen unserer Patienten auch die Teams in unseren Praxen, Sekretariaten und den Partner-Kliniken betreffen.

Auszüge aus unseren Bewertungen bei Google und Jameda:

Diese und viele weitere Rückmeldungen unserer Patientinnen und Patienten finden Sie in unseren Google und Jameda Profilen.

Humanitäre Hernien- und Ausbildungsmissionen

Hilfe bei Hernien weltweit

Während die Behandlung von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen hierzulande praktisch immer von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen wird, gibt es leider immer noch viele Länder, in denen sich ein (Groß-)Teil der Bevölkerung eine entsprechende Operation nicht leisten kann. Dies wirkt sich für die Betroffenen nicht nur negativ auf die alltägliche Lebensqualität aus, sondern verhindert nicht selten auch die Ausübung des Berufes. Kommt es zu einer Einklemmung des Darmes, kann ein unbehandelter Leistenbruch im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.

Es ist uns ein besonderes Anliegen unsere Expertise auch diesen hilfsbedürftigen Patientinnen und Patienten ebenso wie den Ärztinnen und Ärzten vor Ort im Sinne der Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Deshalb organisieren wir regelmäßig humanitäre Hernien- und Ausbildungsmissionen, auf denen wir Betroffene in Afrika, Lateinamerika und China kostenlos operieren.

Aktuelle Themen aus dem Hamburger Hernien Centrum und der Welt der Hernienchirurgie

Ambulante Leistenbruch OP?
Wir raten zur Vorsicht.

Geht es nicht auch ambulant? Im deutschen Gesundheitswesen wird aktuell über die Ambualtisierung einer Vielzahl von Operationen diskutiert – einschließlich der Leistenbruch OP. Unsere Haltung dazu: Die Patientensicherheit sollte niemals potenziellen Einsparungen zum Opfer fallen. Wir raten Patienten mit Leisten- und anderen Bauchwandbrüchen daher zum kurzen stationären Aufenthalt.

Warum? Lesen Sie hier den Beitrag unserer Ärzte im Hamburger Abendblatt

Leistenschmerzen:
Leistenbruch eher unwahrscheinlich

Zwickt es in der Leistenregion, liegt der Verdacht oft nahe: Das muss ein Leistenbruch sein, eine OP ist unumgänglich. Doch wir ermutigen, genauer hinzusehen bzw. Experten-Rat zu suchen. Denn: Leistenschmerzen können 100 Ursachen, ein Bruch ist nur eine davon. Im Hamburger Hernien Centrum kommt immer eine spezielle Ultraschalluntersuchung zum Einsatz, um auf Nummer sicher zu gehen.

Zum Artikel

Hernien und Sport:
Was Patienten wissen sollten

Diagnose Hernie – darf ich jetzt noch Sport treiben? Kommt der Leistenbruch vom Training? Wann bin ich nach der OP wieder fit und voll belastbar? Das sind Fragen, die besonders viele unserer Patienten bewegen. Gute Nachrichten: Sport ist auch mit einem Bruch nicht tabu und auch nach einer Hernien OP sind Sie in der Regel schnell wieder in Form.

Mehr dazu im Interview mit unseren Chefärzten

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